Dr. Matthias Sandhofer

Venenkrankheiten

Besenreiser:
Dies sind Erweiterungen der feinen Haargefäße unter der Hautoberfläche.

Variköse:
Bezeichnung für erweiterte, oberflächliche Venen mit defekten Klappen (Krampfadern); Krampfadern werden Varizen genannt.

Tiefe Beinvenenthrombose:
Verschluss tiefer Venen durch ein Blutgerinnsel (Gefahr der Lungenembolie).

Lungenembolie:
Verschleppung von Blutgerinnseln in die Lunge.

Oberflächliche Venenentzündung:
Entzündung und Gerinnselbildung in einer oberflächlichen Vene, insbesondere in einer Krampfader.

Postthrom botisches Syndrom:
Zustand nach tiefer Beinvenenthrombose mit Schädigung der tiefen Venen.

Chronische venöse Insuffizienz (CVI):
Die Folge von Venenkrankheiten wie variköse und Thrombose am Bein in Form von Schwellung, Hautverfärbung und Verhärtung oder Unterschenkelgeschwüren.

Ulcus cruris:
Die schwerste Form der chronischen venösen Insuffizienz, da das Gewebe auf Dauer nur unzureichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt wird. Dies führt im schlimmsten Falle zum Absterben des Gewebes – ein Unterschenkelgeschwür entsteht.

Aufgrund der unterschiedlichen Ausprägungsarten der Venenerkrankungen muss zur richtigen Einordnung der Beschwerden und zur Behandlung in jedem Falle ärztliche Hilfe herangezogen werden.